Flag-System zur Abklärung“Flags” bei Rückenschmerzen
80 Prozent aller Rückenschmerzen sind unspezifisch. Das Flag-System kann helfen, Betroffene mit spezifischen Ursachen herauszufiltern und Chronifizierungen zu vermeiden.
80 Prozent aller Rückenschmerzen sind unspezifisch. Das Flag-System kann helfen, Betroffene mit spezifischen Ursachen herauszufiltern und Chronifizierungen zu vermeiden.
Das Bundesgesundheitsministerium hat Anfang August einen Referentenentwurf zur Änderung der Zulassungsverordnung vorgelegt. Unter anderem sollen ärztliche Weiterbilder mehr Ärzte ausbilden dürfen. Auch mehr Digitalisierung soll ermöglicht werden. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat eine wichtige Zusatzforderung.
Personal, Miete, Nebenkosten: Eine Praxis zu führen, kostet Geld. Daran erinnern Hausärztinnen- und Hausärzteverband und Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen zum Start der Honorarverhandlungen. Um die "explodierenden Kosten" abzufedern, müsse der Orientierungswert um mindestens 7 Prozent steigen. Die Verhandlungen dürften zäh werden.
Ab Oktober können Ärztinnen und Ärzte bei Kindern bis 12 Jahren, bei denen ein Verdacht auf ein Ober- oder Unterarmfraktur besteht, dies rasch mit einer Sonografie abklären. Auch Hausärztinnen und Hauärzten mit einer Genehmigung steht die Leistung zur Verfügung.
Viele kennen ihn noch nicht: Bei TIM handelt es sich um einen Sofortnachrichtendienst, mit dem eine Kommunikation in Echtzeit möglich ist. TIM wird in der Telematikinfrastruktur ergänzend zu KIM angeboten. Seit Juli wird er von den Kassen in die elektronische Patientenakte integriert und kann dann von Praxen zur schnellen Kommunikation mit Patienten genutzt werden.
In Deutschland sind Hib-Erkrankungen nach Angaben des Robert Koch-Instituts selten. Ein Ausbruch bereitet jedoch aktuell manchen Menschen Sorgen. Wie schätzen Experten die Situation ein?
Nur knapp ein Drittel verzichtet komplett auf Alkohol und auch beim Thema Bewegung und Ernährung gibt es Nachholbedarf. Was der aktuelle Gesundheitsreport über den Alltag vieler Deutscher verrät.
Die S2k-Leitlinie: "Antibiotikatherapie bei HNO-Infektionen" hat an einigen Stellen Aktualisierungen erfahren. Unter anderem wurden bestimmte Antibiotikaklassen neu bewertet.
Hand aufs Herz, wann haben Sie in Ihrer Praxis zuletzt ein internes Audit durchgeführt? Womöglich noch nie und was zunächst sehr zeitaufwendig klingt, kann dennoch nachhaltig bei der Verbesserung von Praxisabläufen helfen.
Um digitale Anwendungen wie ePA und eRezept nutzen zu können, müssen sich Versicherte sicher identifizieren können. Nun listet die Gematik ein erstes Verfahren. Es soll nicht zuletzt die Nutzerfreundlichkeit deutlich erhöhen.
Das Bundeskabinett hat das neue Pflegegesetz mit kurzfristigen Änderungen, die auch Praxen betreffen, auf den Weg geschickt: Darunter mehr Klarheit für Poolärzte im Notdienst, Fördermaßnahmen von KVen und Änderungen bei ePA und eRezept.
Mit einem Mitte Juli vorgelegten Gesetzentwurf möchte das Bundesgesundheitsministerium erreichen, dass ausländische Ärztinnen und Ärzte schneller in Deutschland arbeiten können. Grundsätzlich begrüßt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband das, sieht jedoch deutlichen Klärungsbedarf.
Pöbeleien und Beleidigungen in Kliniken und Praxen gehören auch in Rheinland-Pfalz inzwischen zum Alltag, doch dabei bleibt es nicht immer. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband fordert schon länger, dass niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie das Praxispersonal auch per Gesetz besser vor Gewalt geschützt werden.
Steigende Kassenbeiträge, lange Wartezeiten: Viele Bürger meinen, im Gesundheitssystem könnte es besser laufen.
Die STIKO empfiehlt die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, versäumte Impfungen sollen bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Doch HPV-Infektionen kennen keine Altersbegrenzung. Krebsprävention fängt früh an… und hört bei Erwachsenen nicht auf. Wichtig: Viele gesetzliche und private Krankenversicherungen zahlen die HPV-Impfung auch noch für erwachsene Frauen und Männer bis 26 Jahre.
Expertenbeitrag von Prof. Dr. med. Markus Stücker. Die medizinische Kompressionstherapie (MKT) ist die leitliniengerechte, konservative Basistherapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Sie fördert eine schnellere Wundheilung und ist nach Abheilung der entscheidende Aspekt der UCV-Rezidivprophylaxe [1]. Aktuelle GKV-Routinedaten zeigen jedoch eine deutliche Unterversorgung mit MKT bei Patientinnen und Patienten mit UCV [2].
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.