Kurz vor der Bundestagswahl haben Hausärztinnen und Hausärzte die Gelegenheit genutzt, Abgeordneten ihre drängendsten Fragen zu stellen. Dabei wurde vor allem deutlich: Die Entbudgetierung ist nur der Anfang. Jede Partei hat konkrete Ideen, wie der nächste Schritt aussieht.

Town Hall Meeting„Entbudgetierung nur erster Schritt“

Kurz vor der Bundestagswahl haben Hausärztinnen und Hausärzte die Gelegenheit genutzt, Abgeordneten ihre drängendsten Fragen zu stellen. Dabei wurde vor allem deutlich: Die Entbudgetierung ist nur der Anfang. Jede Partei hat konkrete Ideen, wie der nächste Schritt aussieht.

Eine Dreier-BAG möchte umorganisieren - eine der Ärztinnen und Ärzte soll nur noch für Bereitschaftsdienste zuständig sein. Die anderen beiden wollen dauerhaft alle Patienten der Praxis behandeln. Ist das rechtlich möglich?
Impfempfehlung
SARS-CoV-2 verändert sich kontinuierlich und kann zu teils schwerer Covid-19-Erkrankung führen. Um das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und daraus resultierende Langzeitfolgen (Long Covid) zu reduzieren, empfiehlt die STIKO allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab einem Alter von sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen eine jährliche Covid-19-Impfung mit einem Varianten-adaptierten Impfstoff [1].

Covid-19: Vulnerable ­Gruppen weiterhin schützen

Gerinnungshemmung
In Deutschland sind rund eine Million Betroffene auf Gerinnungshemmer angewiesen [1]. Aufgrund der steigenden Tendenz und des Bedarfs an langfristiger Patientenbetreuung erlangt die Antikoagulation zunehmend Bedeutung in der hausärztlichen Versorgung. Dabei haben die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch nach neuester Evidenz einen hohen Stellenwert für die individuelle Therapieentscheidung.

Antikoagulation im Fokus: Neue Erkenntnisse zu VKA

Arzt-Patienten-Information
Herpes zoster ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Die Zahl der Fälle pro Jahr liegt in Deutschland bei etwa 400.000 [1], davon sind mehr als 300.000 Patienten über 50 Jahre alt [2]. Sie leiden häufig unter starken Schmerzen. Besonders betroffen: ­Ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten. Prävention ist hier besser als Therapie.

Ältere und chronisch Kranke vor Herpes zoster schützen

Chininsulfat
Der Wirkstoff Chininsulfat kann nicht nur in der Therapie und Prophylaxe von nächtlichen Wadenkrämpfen, sondern auch bei Krämpfen der übrigen Skelettmuskulatur eingesetzt werden [1]. Sein peripherer Wirkmechanismus setzt an der neuromuskulären Endplatte an, sodass keine zentralnervösen und keine sedierenden Effekte auftreten [2]. Chininsulfat wirkt unabhängig von der Ursache muskelrelaxierend und somit schmerzlindernd [2].

Ursachenunabhängige Muskelkrampflösung

Sonderveröffentlichung
Der FSME-Impfstoff von Bavarian Nordic ist jetzt 36 statt 24 Monate haltbar [1]. Die verlängerte Haltbarkeitsdauer ermöglicht den Einkauf größerer Mengen und erleichtert die Bevorratung in Arztpraxen und Apotheken. Ein Impfstoff-Vorrat ist vor allem in der Zeckensaison von Februar bis Oktober zu empfehlen, denn die virusbedingte Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) gehört zu den häufigsten durch Zecken übertragenen Infektionskrankheiten in Deutschland [2].

FSME-Impfstoff mit verlängerter Haltbarkeitsdauer

Sonderveröffentlichung | ANZEIGE
Nahezu jeder dritte Deutsche leidet zeitweise unter Unruhezuständen und Angstgefühlen, oft verbunden mit erheblichem Leidensdruck und Folgeerkrankungen. Neben Entspannungsverfahren hat sich zur medikamentösen Unterstützung die Verordnung von Silexan® auf grünem oder blauem Rezept bewährt. Das spezielle Lavendelöl ist anxiolytisch wirksam und gut verträglich, zeigt keine Arzneimittelinteraktionen und macht weder müde noch abhängig.

Spezielles Lavendelöl lindert innere Unruhe und Angstgefühle

Digitale Therapie bei Bluthochdruck
Für erwachsene Patientinnen und Patienten mit Hypertonie gibt es jetzt mit actensio eine digitale Therapie, die nachweislich wirksam zur Blutdrucksenkung beitragen kann. actensio ist die erste zugelassene digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) bei Bluthochdruck. Mit nachgewiesener medizinischer Wirksamkeit unterstützt actensio Hypertonie-Betroffene auf verhaltensmedizinischer Basis nachhaltig bei der Umsetzung der empfohlenen Lebensstiländerungen zur Blutdrucksenkung – bei allen Schweregraden und unabhängig von Medikamenten.

Blutdruck effektiv senken – ohne Medikamente

CAR-T-Zelltherapie
In Deutschland erkranken im Jahr etwa 18.500 Menschen an einem Non-Hodgkin-Lymphom, 12.200 an Leukämien und 6.300 am Multiplen Myelom [1]. Trotz etablierter Behandlungsmöglichkeiten sprechen ca. 50% der Patientinnen und Patienten nicht auf die Erstlinientherapie an oder erleiden ein Rezidiv [2]. Für Betroffene in dieser Situation kann die CAR-T-Zelltherapie laut Prof. Wolfgang Bethge, Universitätsklinikum Tübingen, neue Perspektiven bieten. Im Interview erläutert er warum.

Eine Behandlungsoption mit kurativem Potenzial

GesundheitspolitikBilanz: durchwachsen

Das "Ampel-Aus" bedeutet auch für Noch-Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach (SPD) ein früheres Ende seiner Amtszeit. Mit der Entbudgetierung sollte auf der Zielgeraden noch das wichtigste Wahlversprechen aus hausärztlicher Sicht eingelöst werden – doch andere Vorhaben blieben offen. Plus: Ein Überblick, was die Parteien in ihren Programmen für Hausärzte planen.

SonderveröffentlichungCovid-19: Vulnerable ­Gruppen weiterhin schützen

SARS-CoV-2 verändert sich kontinuierlich und kann zu teils schwerer Covid-19-Erkrankung führen. Um das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und daraus resultierende Langzeitfolgen (Long Covid) zu reduzieren, empfiehlt die STIKO allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab einem Alter von sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen eine jährliche Covid-19-Impfung mit einem Varianten-adaptierten Impfstoff [1].

SonderveröffentlichungAntikoagulation im Fokus: Neue Erkenntnisse zu VKA

In Deutschland sind rund eine Million Betroffene auf Gerinnungshemmer angewiesen [1]. Aufgrund der steigenden Tendenz und des Bedarfs an langfristiger Patientenbetreuung erlangt die Antikoagulation zunehmend Bedeutung in der hausärztlichen Versorgung. Dabei haben die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch nach neuester Evidenz einen hohen Stellenwert für die individuelle Therapieentscheidung.

SonderveröffentlichungÄltere und chronisch Kranke vor Herpes zoster schützen

Herpes zoster ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Die Zahl der Fälle pro Jahr liegt in Deutschland bei etwa 400.000 [1], davon sind mehr als 300.000 Patienten über 50 Jahre alt [2]. Sie leiden häufig unter starken Schmerzen. Besonders betroffen: ­Ältere Menschen und Menschen mit chronischen Krankheiten. Prävention ist hier besser als Therapie.

E-Mail-Adresse vergessen? Schreiben Sie uns.
Passwort vergessen? Sie können es zurücksetzen.
Nur wenn Sie sich sicher sind.

Sie haben noch kein Passwort?

Gleich registrieren ...

Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.

Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.

Hier erfolgt die Registrierung für das Portal und den Newsletter.


Persönliche Daten

Ihr Beruf

Legitimation

Die Registrierung steht exklusiv ausgewählten Fachkreisen zur Verfügung. Damit Ihr Zugang freigeschaltet werden kann, bitten wir Sie, sich entweder mittels Ihrer EFN zu legitimieren oder einen geeigneten Berufsnachweis hochzuladen.

Einen Berufsnachweis benötigen wir zur Prüfung, wenn Sie sich nicht mittels EFN autorisieren können oder wollen.
Mitglied im Hausärzteverband
Mitglieder erhalten Zugriff auf weitere Inhalte und Tools.
Mit der Registrierung als Mitglied im Hausärzteverband stimmen Sie zu, dass wir Ihre Mitgliedschaft überprüfen.

Newsletter
Sie stimmen zu, dass wir Ihre E-Mail-Adresse für diesen Zweck an unseren Dienstleister Mailjet übermitteln dürfen. Den Newsletter können Sie jederzeit wieder abbestellen.

Das Kleingedruckte
Die Zustimmung ist notwendig. Sie können Sie jederzeit widerrufen, außerdem steht Ihnen das Recht zu, dass wir alle Ihre Daten löschen. Jedoch erlischt dann Ihr Zugang.
Newsletter abbestellen

Wenn Sie den Newsletter abbestellen wollen, geben Sie bitte Ihre E-Mail-Adresse an und wählen Sie die gewünschte Funktion. Wir senden Ihnen dann eine E-Mail zur Bestätigung.