BrandenburgKeine Regresse wegen Apexxnar®-Verordnungen

Auch in Brandenburg können mehr als 100 Ärztinnen und Ärzte aufatmen. Die Regresse wegen Apexxnar®-Verordnungen sind vom Tisch.
Auch in Brandenburg können mehr als 100 Ärztinnen und Ärzte aufatmen. Die Regresse wegen Apexxnar®-Verordnungen sind vom Tisch.
Schäden in Höhe von 86 Millionen Euro sind den gesetzlichen Krankenkassen im Berichtszeitraum 2022/2023 bei Arznei- und Verbandmitteln entstanden. Trotz eines Zurückholens von 37 Millionen Euro bedeutet das einen Ausfall…
Praxen aus mindestens drei Bundesländern sind von Apexxnar®-Regressen betroffen. In Westfalen-Lippe haben Krankenkassen und Ärzteschaft jetzt eine Vereinbarung getroffen.
Einweg-Handschuhe, Schutzmasken, Spritzen: Im Praxisalltag fällt allerhand Müll an. Viele Hygienemaßnahmen sind unverzichtbar - doch mitunter ließe sich Müll reduzieren, wenn Vorgaben aus dem stationären Bereich nicht 1:1 übernommen würden. Zu diesem Auftrag kommt nun ein Gutachten im Auftrag der KBV. Es schlägt konkrete Schritte vor.
Eine breite medizinische Versorgung in ihrer Nähe ist für Millionen Menschen wichtig. Das Netz ist aber nicht überall gleich eng - am dichtesten ist es in Heidelberg, die wenigsten Niedergelassenen gibt es im Landkreis Coburg, zeigen aktuelle Zahlen. Und: In einigen Regionen zeichnen sich größere Ruhestandswellen ab.
Die Zahl der für eine Zweitmeinung zur Verfügung stehenden Ärztinnen und Ärzte wächst zwar immer noch, aber die Neuanträge gingen 2023 spürbar zurück. Das geht aus dem jährlichen Bericht der…
Bei der KBV-Vertreterversammlung am Freitag (6.12.) forderten die Delegierten einen gesundheitspolitischen Neustart. Im Vorfeld der Bundestagswahlen verabschiedeten die Delegierten einstimmig das Positionspapier: „Unsere Gesundheit erlaubt keinen Stillstand“.
12,3934 Cent beträgt der Orientierungspunktwert ab 1. Januar 2025, ein Plus im Vergleich zu 2024 von 3,85 Prozent. Darauf haben sich KBV und GKV-Spitzenverband Mitte September bei ihren Honorarverhandlungen geeinigt.…
Leere Kassen und viele teure Gesetzesvorhaben, die die Probleme der Niedergelassenen eher vergrößern, sorgen für düstere Stimmung bei der Ärzteschaft. Allerdings gab es bei der KBV-Vertreterversammlung auch Lichtblicke.
Zwar ist die Mehrheit der Menschen dem Praxispersonal dankbar. Doch gleichzeitig werden Versicherte zunehmend ausfallend, zeigt eine aktuelle Umfrage. Ein Gesetzentwurf soll den Schutz verbessern, noch fehlt darin aus Sicht der Ärzteschaft aber ein wichtiger Aspekt.
Nicht von einem Arzt zum anderen, sondern immer erst in dieselbe Praxis. Das hat KBV-Chef Dr. Andreas Gassen vorgeschlagen. So wird das aber nur zu Chaos führen, warnt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.