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FinanzenSo will Warken zwei Milliarden Euro sparen

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will an drei Stellen zwei Milliarden Euro einsparen und damit die Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung stabil halten. Die kurzfristigen Maßnahmen begrüßt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, langfristig seien Reformen nötig.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will an drei Stellen zwei Milliarden Euro einsparen und damit die Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung stabil halten. Die kurzfristigen Maßnahmen begrüßt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, langfristig seien Reformen nötig.

Versicherungspflichtgrenze 2026Zwangs-Zurück in die GKV?

Jahr für Jahr werden sowohl die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV als auch die Versicherungspflichtgrenze nach oben hin angepasst. Das hat Auswirkungen darauf, ob Arbeitnehmer frei zwischen Gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) wählen können – oder ob sie gar aus der PKV zurück in die GKV müssen. Auch angestellte Ärztinnen und Ärzte können betroffen sein.

Jahr für Jahr werden sowohl die Beitragsbemessungsgrenze in der GKV als auch die Versicherungspflichtgrenze nach oben hin angepasst. Das hat Auswirkungen darauf, ob Arbeitnehmer frei zwischen Gesetzlicher Krankenversicherung (GKV) und Privater Krankenversicherung (PKV) wählen können – oder ob sie gar aus der PKV zurück in die GKV müssen. Auch angestellte Ärztinnen und Ärzte können betroffen sein.

HÄV kritisiertTK will bei Patientensteuerung mitmischen

"Abstrus und versorgungsfremd", ordnet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband den Vorschlag der Techniker Kasse ein, ein Primärversorgungssystem nach dem Prinzip "Digital vor ambulant vor stationär" einzuführen.

"Abstrus und versorgungsfremd", ordnet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband den Vorschlag der Techniker Kasse ein, ein Primärversorgungssystem nach dem Prinzip "Digital vor ambulant vor stationär" einzuführen.

Orientierungswert für 2026Schwache Honorareinigung von 2,8 Prozent

Der Orientierungswert als Basis für die ärztliche Vergütung steigt 2026 um 2,8 Prozent. Darauf haben sich KBV und Kassen nun geeinigt. Für Hausärztinnen und Hausärzte ist das ein "befürchtetes, schlechtes Ergebnis". Denn auf dem Papier steht zwar ein Anstieg - der von den Kostensteigerungen in den Praxen jedoch mehr als aufgefressen wird.

Der Orientierungswert als Basis für die ärztliche Vergütung steigt 2026 um 2,8 Prozent. Darauf haben sich KBV und Kassen nun geeinigt. Für Hausärztinnen und Hausärzte ist das ein "befürchtetes, schlechtes Ergebnis". Denn auf dem Papier steht zwar ein Anstieg - der von den Kostensteigerungen in den Praxen jedoch mehr als aufgefressen wird.

KassenfinanzenMarode GKV retten, Hausärzteschaft stärken

Seit Jahren stöhnen die Kassen über steigende Ausgaben, nötige Beitragserhöhungen und drohende Leistungskürzungen. Bei einem Blick auf die Kassenfinanzen zeigt sich der entscheidende Knackpunkt: Die stationäre Versorgung verschlingt Unsummen, obwohl hier nur etwa drei Prozent der Behandlungen stattfinden. Wirksame Strukturreformen zugunsten der ambulanten Versorgung müssen her.

Seit Jahren stöhnen die Kassen über steigende Ausgaben, nötige Beitragserhöhungen und drohende Leistungskürzungen. Bei einem Blick auf die Kassenfinanzen zeigt sich der entscheidende Knackpunkt: Die stationäre Versorgung verschlingt Unsummen, obwohl hier nur etwa drei Prozent der Behandlungen stattfinden. Wirksame Strukturreformen zugunsten der ambulanten Versorgung müssen her.

Ambulante VersorgungÄrzte stemmen sich gegen „absurde“ Kassen-Forderungen

In einem Papier an die Bundesregierung hat der GKV-Spitzenverband gefordert, strikt den Rotstift anzusetzen - und beispielsweise die frisch beschlossene Entbudgetierung zurückzunehmen. Ein breites Bündnis, darunter der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, weist die Rufe mit scharfer Kritik zurück und warnt vor drastischen Konsequenzen, wenn die Politik folgen würde.

In einem Papier an die Bundesregierung hat der GKV-Spitzenverband gefordert, strikt den Rotstift anzusetzen - und beispielsweise die frisch beschlossene Entbudgetierung zurückzunehmen. Ein breites Bündnis, darunter der Hausärztinnen- und Hausärzteverband, weist die Rufe mit scharfer Kritik zurück und warnt vor drastischen Konsequenzen, wenn die Politik folgen würde.

Honorar 2026Honorarverhandlungen dauern an

Auch die zweite Runde der Gespräche von Kassen und Ärzten blieb in puncto Orientierungswert erfolglos. Beschlossen wurden jedoch bereits die Veränderungsraten der Demografie und Morbidität für 2026. Beide liegen erstmals in allen KV-Bereichen im Minusbereich – aus zwei Gründen.

Auch die zweite Runde der Gespräche von Kassen und Ärzten blieb in puncto Orientierungswert erfolglos. Beschlossen wurden jedoch bereits die Veränderungsraten der Demografie und Morbidität für 2026. Beide liegen erstmals in allen KV-Bereichen im Minusbereich – aus zwei Gründen.

HonorarverhandlungenErste Runde bringt kein Ergebnis

Es war zu erwarten, nun ist offiziell verkündet: Die erste Verhandlungsrunde zum Orientierungswert für 2026 ist gescheitert. Zu weit liegen die Positionen von Kassen und Ärzten auseinander. Nächste Woche geht es weiter.

Es war zu erwarten, nun ist offiziell verkündet: Die erste Verhandlungsrunde zum Orientierungswert für 2026 ist gescheitert. Zu weit liegen die Positionen von Kassen und Ärzten auseinander. Nächste Woche geht es weiter.

HonorarverhandlungenÄrzte fordern deutliches Plus

Personal, Miete, Nebenkosten: Eine Praxis zu führen, kostet Geld. Daran erinnern Hausärztinnen- und Hausärzteverband und Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen zum Start der Honorarverhandlungen. Um die "explodierenden Kosten" abzufedern, müsse der Orientierungswert um mindestens 7 Prozent steigen. Die Verhandlungen dürften zäh werden.

Personal, Miete, Nebenkosten: Eine Praxis zu führen, kostet Geld. Daran erinnern Hausärztinnen- und Hausärzteverband und Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen zum Start der Honorarverhandlungen. Um die "explodierenden Kosten" abzufedern, müsse der Orientierungswert um mindestens 7 Prozent steigen. Die Verhandlungen dürften zäh werden.

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