CME FORTBILDUNGNeues CME zu chronischer Obstipation
Chronische Obstipation ist keine selbst verschuldete Befindlichkeitsstörung, sondern eine Erkrankung, die die Lebensqualität erheblich beeinflussen kann. Was empfiehlt die aktuelle S2k-Leitlinie?
Chronische Obstipation ist keine selbst verschuldete Befindlichkeitsstörung, sondern eine Erkrankung, die die Lebensqualität erheblich beeinflussen kann. Was empfiehlt die aktuelle S2k-Leitlinie?
Die europäische Arzneimittelbehörde hat ihre Überprüfung des Chikungunya-Impfstoffes Ixchiq® beendet und die vorübergehende Einschränkung für Personen ab 65 Jahren aufgehoben. Bestehen bleibt die strenge Indikation.
Die aktuelle S3-Leitlinie zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose bei postmenopausalen Frauen und bei Männern ab dem 50. Lebensjahr des Dachverbands Osteologie (DVO) ist 420 Seiten lang. Hier finden Sie die Empfehlungen übersichtlich dargestellt.
Aufgrund der weltweit starken Ausbreitung von hochpathogenen H5Nx-Viren empfiehlt die STIKO die jährliche Influenzaimpfungen jetzt auch für Menschen, die beruflich oder privat bedingt ein höheres Infektionsrisiko mit tierpathogenen Influenzaviren haben. Anpassungen gibt es zudem bei der Mpox-Impfung und -Prophylaxe.
Hausärztinnen und -ärzte werden in den kommenden zehn Jahren noch wichtiger für Menschen mit HIV werden. Denn durch bessere Therapiemöglichkeiten und weniger Schwerpunktpraxen, könnten sich regional Versorgungslücken auftun, prognostiziert das IGES Institut.
Von psychischen Komorbiditäten bis hin zur Opioidtherapie – die Behandlung von Menschen mit chronischen Schmerzen ist für Hausärztinnen und Hausärzte oft herausfordernd. Hausarzt und Schmerzmediziner Dr. Roland Issel erklärt, wie er vorgeht.
Erneut ändern sich die Regeln für Videosprechstunden: Rückwirkend seit 1. April dürfen Praxen die Hälfte aller Patientinnen und Patienten auf diese Art behandeln. Dabei werden nun also auch unbekannte Personen eingeschlossen, hat der Bewertungsausschuss entschieden.
Die elektronische Patientenakte (ePA) wird erst ab Oktober Pflicht. Für die vielen Praxen, die sie schon heute befüllen, kommt nun eine wichtige Klarstellung: Erst fürs nächste Quartal kommt die Vergütung auf den Prüfstand. Plus: So schulen die Hersteller Praxisteams zum Umgang mit der ePA.
Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) kommt eine neue Anwendung in die Praxen: die elektronische Medikationsliste. Das ist schon jetzt bei Fragen in der Behandlung nützlich, auch wenn weitere Funktionen wünschenswert wären. Leider gilt sie auch nur für einen Teil der Verordnungen.
Bedeutet das von der Bundesregierung geplante verpflichtende Primärarztsystem für Hausärztinnen und Hausärzte zusätzliche Belastung – oder kann es womöglich echte Entlastung schaffen? Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat mit einer aktuellen Analyse eine heiße Debatte entfacht. Zeit, die kursierenden Zahlen genauer zu betrachten.
Der Gemeinsame Bundesausschuss ordnet Wundauflagen mit Sucrose Octasulfat als sonstiges Produkt zur Wundbehandlung ein. Die Erstattung durch die gesetzlichen Kassen wird damit eingeschränkt, aber nicht in jedem Fall.
Leiden Patientinnen an einem Lipödem, so können sie künftig unabhängig von der Schwere der Erkrankung eine Fettabsaugung erhalten. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) beschlossen. Doch die Vorgaben hierfür sind deutlich - insbesondere, wenn zusätzlich eine Adipositas vorliegt.
Die STIKO empfiehlt die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, versäumte Impfungen sollen bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Doch HPV-Infektionen kennen keine Altersbegrenzung. Krebsprävention fängt früh an… und hört bei Erwachsenen nicht auf. Wichtig: Viele gesetzliche und private Krankenversicherungen zahlen die HPV-Impfung auch noch für erwachsene Frauen und Männer bis 26 Jahre.
Expertenbeitrag von Prof. Dr. med. Markus Stücker. Die medizinische Kompressionstherapie (MKT) ist die leitliniengerechte, konservative Basistherapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Sie fördert eine schnellere Wundheilung und ist nach Abheilung der entscheidende Aspekt der UCV-Rezidivprophylaxe [1]. Aktuelle GKV-Routinedaten zeigen jedoch eine deutliche Unterversorgung mit MKT bei Patientinnen und Patienten mit UCV [2].
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
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