InvestmentKVSH: 36 Millionen Verluste mit Kapitalanlagen

In Schleswig-Holstein hat die KV Millionen in Kapitalanlagen im Immobilienbereich investiert. 36 Millionen Euro wurden dabei in den Sand gesetzt. Leidtragende sind die Niedergelassenen.
In Schleswig-Holstein hat die KV Millionen in Kapitalanlagen im Immobilienbereich investiert. 36 Millionen Euro wurden dabei in den Sand gesetzt. Leidtragende sind die Niedergelassenen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat Anfang August einen Referentenentwurf zur Änderung der Zulassungsverordnung vorgelegt. Unter anderem sollen ärztliche Weiterbilder mehr Ärzte ausbilden dürfen. Auch mehr Digitalisierung soll ermöglicht werden. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat eine wichtige Zusatzforderung.
Schwer psychisch kranke Menschen haben ein statistisch erhöhtes Risiko, eine Gewalttat zu begehen. Fachleute schlagen nun konkrete Präventionsmaßnahmen vor - und sagen, was nicht hilft.
Anfang dieser Woche ist die Ausnahmeregelung für sonstige Produkte zur Wundbehandlung ausgelaufen. Das Ministerium will die Ausnahme verlängern. Doch ob die Kassen sich darauf einlassen, ist ungewiss. Ärztinnen und Ärzte hängen in der Luft. Nur die Ersatzkassen haben am 18.12. eingelenkt.
Wer weiß, wer genau über die milliardenschweren Sozialbeiträge und ihre Verwendung entscheidet? Es ist nicht der Staat allein. Diese Besonderheit könnte bald Verfassungsrang in Deutschland bekommen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will mit seinem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Herzgesundheit die kardiovaskuläre Sterblichkeit in Deutschland senken. Dass das Gesundheitssystem hier dringend Nachholbedarf hat, daran hat der Hausärztinnen- und Hausärzteverband keinen Zweifel. Allerdings klammere der Gesetzentwurf etwas Entscheidendes aus.
Beim 128. Deutschen Ärztetag stimmten die Delegierten für eine Neufassung der Muster-Fortbildungsordnung, die für mehr ärztliche Unabhängigkeit bei Fortbildungsveranstaltungen sorgen soll.
Geht es nach KBV-Chef Andreas Gassen, ist ein kompletter Neustart in der Entwicklung von E-Rezept und E-Patientenakte sinnvoll. Der derzeitige Stand behindere lediglich die Arbeit in den Arztpraxen.
Ärztinnen und Ärzte wollen rein gewinnorientierten MVZ Einhalt gebieten. Mit der Ausbeutung von Humanressourcen zulasten der Patienten müsse Schluss sein, fordern sie und schlagen konkrete Schritte vor.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.