GonorrhöAntibiotika vor dem Aus

Gegen Gonorrhö gibt es kaum noch wirksame Antibiotika-Stämme, warnt das Robert-Koch-Institut.
Gegen Gonorrhö gibt es kaum noch wirksame Antibiotika-Stämme, warnt das Robert-Koch-Institut.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte schränkt die Empfehlung zur Einnahme von Omega-3-Fettsäuren ein.
Das Bundessozialgericht hat Krankenkassen Werbung mit bestimmten Leistungsangeboten verboten.
Um Hausärzte und ihre Patienten zur Patientensicherheit – etwa in der Arzneimitteltherapie oder bei der raschen Erkennung von Sepsis-Symptomen – zu stärken, stellen das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) und der Deutsche Hausärzteverband Informationsmaterialien für die Praxen und Wartezimmer bereit.
Die Reform der Notfallversorgung könnte sich in den kommenden Monaten zum wichtigsten gesundheitspolitischen Thema entwickeln. Nun haben die Kassen angemeldet, worauf es dabei aus ihrer Sicht ankommt.
Das nächste Gesetz aus dem Gesundheitsministerium wirkt in Apotheken: Per Ausbildungsreform sollen pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA) hier künftig besser zu Arzneien und Medizinprodukten beraten können.
Auch das Land Hessen setzt auf Telemedizin, um die wohnortnahe Versorgung auch künftig zu sichern. Aber: Im Datenschutz und Internetausbau sehen die Ärzte Hürden.
Der Ausbau der Disease-Management-Programme (DMP) schreitet - wie von der Politik aufgetragen - voran: Nun stehen die Kriterien für das neue DMP Depression. Profitieren sollen Patienten mit wiederkehrenden oder lang andauernden Depressionen. Auch Hausärzte sind gefragt.
Die Krankenkassen klagen über steigende Kosten in Milliardenhöhe. Die Politik erschaffe bürokratische Monster ohne Mehrwert für die Patienten und verteile finanzielle "Beruhigungspillen", um für deren Akzeptanz zu werben.
Der Orientierungswert steigt, Videosprechstunden sollen künftig extra gefördert werden: Die Honorarverhandlungen für 2020 sind abgeschlossen. Doch für Hausärzte ist die Einigung nur ein "Tropfen auf den heißen Stein".
Seit heute übernehmen die Krankenkassen die Kosten für den Biomarker-Test bei Brustkrebs-Patientinnen.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.