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Hausärztinnen- und Hausärzteverband HessenHessen sehen sich gewappnet für die Zukunft

Die Digitalisierung wird die Hausarztmedizin bis zum Jahre 2040 erheblich verändern. Das hat Hausarzt Wolf Eckert als Referent beim Hessischen Hausärztinnen- und Hausärztetag Mitte Mai skizziert. Delegation und Digitalisierung, bis hin zum passgenauen Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI), führten im besten Falle zu einer “Verringerung der Arbeitslast” und zur Chance einer “flexibleren, effizienteren und individuelleren Versorgung”.

Stand heute beobachtet Eckert unter anderem eine “Deprofessionalisierung der Gesundheitsversorgung”, ausgelöst durch eine von der Politik gezielt herbeigeführte Kompetenzverschiebung. Er erinnerte an Gesundheitskioske oder medizinische Beratungsleistungen in Apotheken. Passend dazu dürfen Gesundheitsämter in Hessen seit 1. Mai alle STIKO-Impfungen sowie gezielt Impfaktionen anbieten.

Christian Sommerbrodt, Vorsitzender des Hessischen Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, sieht das zwar kritisch, jedoch nicht besorgniserregend. Er verwies auf den aktuell sehr guten Dialog mit der Politik, die die Bedeutung der Hausärztinnen und Hausärzte durchaus wahrnehme.

So betonte Gesundheitsministerin Diana Stolz (CDU) als Gast des Festabends in Frankfurt: “Hausärztinnen und Hausärzte sind viel mehr als nur Anlaufstellen bei akuten Erkrankungen – sie sind das Rückgrat unseres Gesundheitssystems.” Eine solch zuverlässige Anlaufstelle sei gerade im ländlichen Raum wichtig.

Mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft sei die Stärkung der Hausarztmedizin unerlässlich, so Sommerbrodt. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Hessen appelliert an die neue Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU), beim Aufbau eines Primärarztsystems auf die bereits seit Langem erfolgreich etablierte Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) zu setzen. Eine entsprechende Resolution haben die Delegierten in ihrer Versammlung einstimmig verabschiedet.

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