Wird der Einladung zur Darmkrebsfrüherkennung eine Bestellung für oder der immunologische Stuhltest (iFOBT) selbst beigefügt, nehmen dreimal so viele Menschen die Untersuchung wahr. Das hat eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums…

Die Weltgemeinschaft wollte die Aids-Epidemie bis 2030 beenden, aber die Zeichen stehen schlecht. Die Coronvirus-Pandemie trübt die Aussichten weiter.

Die WHO beendet Tests mit Lopinavir/Ritonavir bei Corona-Patienten. Es habe sich gezeigt, dass die Mittel praktisch keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf hatten, so die WHO.

Gesundheitsexperten dringen seit langem darauf, Tabakreklame auch in Deutschland deutlich weitreichender zu unterbinden als bisher. Jetzt hat die große Koalition im zweiten Anlauf das Ziel erreicht.

Ein "Präventionsgesetz 2.0" ist explizites Ziel im Koalitionsvertrag. Nun haben CDU/CSU und SPD die Basis dafür - ihren Katalog für eine Nationale Diabetes-Strategie - vorgelegt. Auch in der Praxis soll damit ein neues Verständnis für Adipositas-Patienten einziehen.

Auf dem Corona-Medikament Remdesivir liegen große Hoffnungen. Die USA haben bereits groß eingekauft. Die Bundesregierung hat das gelassen aufgenommen - fordert jedoch Lieferfähigkeit vom Hersteller Gilead. Deutschland und Europa sollen nicht leer ausgehen.

Die aktualisierte S3-Leitlinie "Reizdarmsyndrom" wird demnächst publiziert. Die wichtigsten Neuerungen hat Leitlinien-Koordinatorin Dr. Viola Andresen bereits vorab vorgestellt.

Handelsübliche Kegelmaske, Halstuch oder Baumwollmaske: Was am besten vor Tröpfchenflug schützt, haben Forscher einer Universität getestet.

In Bayern sollen Kulturveranstaltungen künftig ohne Maske erlebt werden können. Dafür plädiert Ministerpräsident Markus Söder. Die Veranstaltungen verliefen "seriös, deswegen werden wir so agieren".

Die bestätigten Behandlungsfehler haben 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp sechs Prozent zugenommen. Das gab der Medizinische Dienst der gesetzlichen Krankenkassen (MDS) bekannt. Die nun rund 3.000 Fälle sind nach Aussage des MDS aber nur "die Spitze des Eisbergs".

Cannabis steht für einen alternativen Lebensstil und ist besonders bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen beliebt. Daniela Ludwig, Drogenbeauftragte der Bundesregierung, sieht diese Entwicklung kritisch. Ihrer Auffassung nach werden mögliche Folgen des Cannabis-Konsums verharmlost. Cannabis könne Leben ruinieren.