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DonanemabEU-Zulassung für weiteres Alzheimer-Medikament

Die europäische Arzneimitteilbehörde hatte Donanemab bereits zur Zulassung empfohlen, nun gibt es grünes Licht aus Brüssel. Damit wird demnächst ein weiterer Antikörper zur Therapie bei Alzheimer in der EU verfügbar sein. Wie das bereits zugelassene Lecanemab wird auch Donanemab aber nur für wenige Betroffene infrage kommen. Und: Eine Heilung ist damit nicht in Sicht.

Allein in Deutschland sind schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen an Alzheimer erkrankt.

Brüssel. Für einen Teil der Menschen mit Alzheimer im Frühstadium gibt es in der EU nun eine weitere Behandlungsmöglichkeit. Die zuständige Europäische Kommission erteilte dem Antikörper Donanemab eine Marktzulassung, wie die Brüsseler Behörde mitteilte.

Damit folgte sie der Empfehlung der europäischen Arzneimittelbehörde EMA. In den USA, Japan, China und Großbritannien ist der Wirkstoff unter dem Produktnamen Kisunla® bereits zugelassen.

Das Medikament kann Alzheimer weder stoppen noch heilen, sondern nur den Verlauf der Krankheit im Frühstadium etwas verlangsamen. Donanemab ist der zweite in der EU zugelassene Antikörper-Wirkstoff gegen Alzheimer. Erst im April hatte die EU-Kommission das ähnlich strukturierte Medikament Lecanemab (Handelsnamen Leqembi®) unter strengen Auflagen zugelassen.

Zulassung unter strengen Bedingungen

Die Entscheidung für die Zulassung lege strenge Bedingungen für die Anwendung von Kisunla® fest, hieß es seitens der Kommission. Es werde nur für Patientinnen und Patienten mit bestimmten genetischen Voraussetzungen als geeignet angesehen: Laut EMA-Expertinnen und -Experten dürfen die Betroffenen höchstens eine Kopie des ApoE4-Gens haben, das die Informationen zum Bau des Proteins Apolipoprotein E trägt.

Der Wirkstoff kommt Schätzungen zufolge daher nur für sehr wenige Betroffene infrage. Allein in Deutschland sind schätzungsweise 1,2 Millionen Menschen an Alzheimer erkrankt.

Quelle: dpa

 

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