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BrensocatibErstes Medikament bei Bronchiektasen-Erkrankung zugelassen

Bisher gab es für die Bronchiektasen-Erkrankung keine zugelassene Therapie und bis vor kurzem auch keine Leitlinie. Nun gibt es Hoffnung für bis zu drei Millionen Betroffene in Europa: Die Arzneimittelbehörde EMA hat mit Brensocatib dem ersten zielgerichteten Medikament die Zulassung erteilt.

Bronchiektasen sind permanent erweiterte, oft mit Sekret gefüllte Bronchien, die ständige Entzündungsherde im Körper darstellen.

Brüssel. Die EU-Kommission hat erstmals ein Medikament zur Behandlung bei Bronchiektasen-Erkrankung zugelassen. Der Wirkstoff Brensocatib sei für Patienten ab 12 Jahren mit nicht-zystischer Fibrose-Bronchiektase (NCFB) genehmigt worden, teilte die Brüsseler Behörde mit. In der EU gibt es den Angaben zufolge geschätzt 400.000 bis drei Millionen Menschen mit der Erkrankung.

Bislang gab es keine zugelassenen Therapien, die gezielt gegen diese Krankheit wirken. Die Zulassung beruht auf einer positiven wissenschaftlichen Bewertung der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA). Das verschreibungspflichtige Medikament kann Nebenwirkungen verursachen und sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden.

Wie die Medizinische Hochschule Hannover auf ihrem Internetauftritt schreibt, zeichnen sich Bronchiektasen durch zähen Bronchialschleim aus, der sich oftmals nur schwer abhusten lässt. Weiter heißt es, der Sekretstau gehe mit einer chronischen Atemwegsentzündung einher und biete Nährboden für Bakterien und andere Erreger.

Brensocatib verbessere die Lebensqualität der Betroffenen, indem es etwa die Verschlechterung der Lungenfunktion deutlich verlangsame.

Quelle: dpa

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