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StandardimpfungenMasern und Diphterie: Impfquoten zu niedrig

Nur bei 77 Prozent der Kinder im Alter von zwei Jahren liegt eine Grundimmunisierung gegen Masern vor.

Um eine Herdenimmunität bei Masern oder Diphtherie in der Bevölkerung zu erzielen, reichen die Impfquoten in Deutschland aktuell nicht aus, warnte Dr. Marion Charlotte Renneberg, Hausärztin und stellvertretende Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN), Ende Juli.

Nur bei 77 Prozent der Kinder im Alter von zwei Jahren liege eine Grundimmunisierung gegen Masern vor und nur 64 Prozent der Kinder hätten im Alter von 15 Monaten die zur Grundimmunisierung benötigten drei Impfstoffdosen gegen Diphtherie, Wundstarrkrampf und Keuchhusten erhalten, verweist Renneberg auf Informationen des RKI aus April 2025. Im Falle der Kinderlähmung (Poliomyelitis) verfügten sogar nur 21 Prozent der Kinder mit zwölf Monaten über einen ausreichenden Impfschutz.

“Für eine Herdenimmunität oder sogar für eine Elimination der Masern sind die erreichten Impfquoten zu niedrig. Daher sind erneute größere Ausbrüche von Masern, Kinderlähmung, Keuchhusten oder Diphtherie hier in Deutschland nicht unwahrscheinlich”, fügt Dr. Thomas Buck, Kinderarzt und Mitglied im ÄKN-Vorstand, hinzu. Umso wichtiger sei es, Säuglinge und Kinder, aber auch andere Mitmenschen durch das Wahrnehmen der von der STIKO empfohlenen Grund- und Auffrischungsimpfungen zu schützen.

red

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