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Intensivere BetreuungBaden-Württemberg: Evaluation bestätigt Vorteile der HZV

Die Universitäten von Heidelberg und Frankfurt/Main evaluieren alle zwei Jahre die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) in Baden-Württemberg mit besonderem Augenmerk auf Patientinnen und Patienten ab 65 Jahren und chronisch Kranken. Bereits sehr früh wurden Qualitätsvorteile im Hinblick auf eine intensivere Patientenbetreuung festgestellt.

Besonders deutlich zeigen sich die Vorteile bei chronisch Erkrankten sowie im Krankenhaus und in der Arzneimitteltherapie mit Blick auf Kosten und Patientensicherheit.

“Die Frage ist jedes Jahr offen, ob sich die Entwicklung über mehrere Jahre hinweg nachhaltig fortsetzt”, so Prof. Gunter Laux von der Abteilung Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung in Heidelberg. In den Evaluationen werden einzelne Qualitätsparameter bei der Versorgung von Versicherten über einen längeren Zeitraum (2011 bis 2022) verfolgt. Dabei wurden mit Blick auf wichtige Einflussfaktoren (Alter, Geschlecht, Begleiterkrankungen etc.) vergleichbare Patientengruppen aus der HZV und Regelversorgung gebildet.

Im Jahr 2022 hatte die HZV-Gruppe im Vergleich zu den Versicherten in der Regelversorgung rund 3,1 Millionen Hausarztkontakte mehr. 1.255.445 Patientinnen und Patienten waren in der HZV-Gruppe. Ein klarer Beleg für eine intensivere Betreuung.

Bemerkenswert sei auch die querschnittliche Hochrechnung der unkoordinierten Facharztkontakte (ohne Überweisung). Für das Jahr 2022 ergibt sie für die HZV-Gruppe über 1,36 Millionen unkoordinierte Facharztkontakte weniger. Diese Reduktion zeige, dass die angestrebte Lotsenfunktion der HZV durch die bessere Versorgungssteuerung erfolgreich umgesetzt werde.

Beide Qualitätsparameter belegten, dass die gelebte primärärztliche Versorgung in Baden-Württemberg auf hohem Niveau nachhaltig funktioniere.

MP

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