13.640 Personen nutzten in Q2/2024 eine HIV-Prä-Expositionsprophylaxe (HIV-PrEP). Das geht aus einer Befragung des RKI im Rahmen des Projekts “PrEP-Surv” von deutschlandweit 30 HIV-Schwerpunktpraxen hervor.
In Bezug auf den PrEP-Lieferengpass Ende 2023 und im ersten Halbjahr 2024 gab über die Hälfte der Zentren (56 Prozent) an, stark (23 Prozent) oder sehr stark (33 Prozent) betroffen gewesen zu sein, berichtet das RKI.
Zudem meldete ein Drittel der Praxen, dass mindestens 50 Prozent der Nutzenden die PrEP aufgrund des Lieferengpasses unterbrechen mussten, ein Fünftel gab sogar an, dass 70 Prozent oder mehr die PrEP unterbrechen mussten.
Quelle: Epid Bull 17/25