Sie halten die erste Ausgabe von Hausärztliche Praxis in Ihren Händen, ehemals Der Hausarzt. Der neue Name trägt zwei Entwicklungen Rechnung: Einerseits ist bereits mehr als die Hälfte der hausärztlich Tätigen weiblich. Andererseits sehen sich Praxen mit wachsenden Herausforderungen konfrontiert.
Eine gute hausärztliche Versorgung wird daher künftig noch stärker als bisher im Team stattfinden. In Hausärztliche Praxis sollen sich daher alle wiederfinden, ob Hausarzt oder Hausärztin, Angestellte oder Selbstständige, MFA, VERAH oder PCM.
Alles, was Sie für Ihre Praxis brauchen
Hausärztliche Praxis liefert, was Sie für Ihren Berufsalltag brauchen: Hintergründige Gesundheitspolitik, anwendbares unternehmerisches Praxiswissen und relevante Hausarztmedizin. Beliebte Inhalte wie etwa die Praxishilfen, Spickzettel und CME-Fortbildungen bleiben erhalten. Neue Formate, die sich speziell an die Praxisteams richten, kommen künftig hinzu.
Doch auch für Ärztinnen und Ärzte soll es neue Formate geben, in die unter anderem Ergebnisse der Leserbefragung in 2023 eingeflossen sind. So wird „Theorie versus Praxis“ in Zukunft Fälle aufgreifen, in der beispielsweise Leitlinienvorgaben oder auch die sektorenübergreifende Betreuung von Patientinnen und Patienten dazu führen, dass unterschiedliche Vorgaben mit dem Lebensalltag der Betroffenen in Einklang gebracht werden müssen. Das Format soll Ideen geben, was hausärztlich dabei zu bedenken ist oder wie man damit hausärztlich umgehen kann.
Hingegen richtet sich „Augenblick mal!“ an Ärztinnen und Ärzte in allgemeinmedizinischer Weiterbildung. In loser Folge besprechen hier die Mitglieder des Forums Weiterbildung im Hausärztinnen- und Hausärzteverband zusammen mit erfahrenen Weiterbildenden interessante Fälle und welche Lehren sie daraus ziehen.
Das neue Format „Forschung mal praktisch“ wird für die Praxis relevante Forschungsergebnisse aus den allgemeinmedizinischen Instituten vorstellen. Und die Serie „Krankheiten unter dem Radar“ geht auf die Diagnostik und Behandlung bei Erkrankungen ein, die leicht mal übersehen werden können, weil sie zum Beispiel bei einem Geschlecht oder einer Altersgruppe seltener vorkommen.
Orientierung durch Akzentfarben
Auch optisch wurde die Zeitschrift modernisiert und punktet jetzt mit einem frischen Look. Damit Sie sich noch besser zurechtfinden, wurde ein Farbleitsystem eingeführt (s. Abb. links). Tragend ist dabei das dunkle Primärblau des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, zusätzlich bekommt jede Rubrik eine Akzentfarbe:
- Hellblau für Politisches
- Türkis für Praxis Wissen
- Orange für Medizin
- Limegrün für „Zu guter Letzt“
Ihr Lieblingsformat der Rauchenden Köpfe finden Sie daher nun zu Beginn von „Praxis Wissen“, da diese Rubrik alles rund um Abrechnung und Praxisführung beinhaltet. Eine Besonderheit sind Fortbildungen: Damit auf den ersten Blick zu erkennen ist, was zur CME gehört, setzt sich diese in Grün von den übrigen Medizinbeiträgen ab.
Eine weitere Ausnahme sind die Nachrichten von Arzneimittelherstellern. Die Rubrik „Industrie + Forschung“ erhält auch in Zukunft eigene Farben und Schriften. Neben den Farben bieten wenige stilistische Elemente wie Linien, Kreise oder Zitate dem Auge optisch halt und unterstreichen den schlichten, modernen Stil des Magazins.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Wünsche und Kritik an info@medizinundmedien.eu.