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Hausärztinnen- und Hausärzteverband Rheinland-PfalzRheinland-Pfalz: HÄPPI-Pilotprojekt mit sieben Praxen gestartet

Sechs Monate erproben sieben ausgewählte Hausarztpraxen in Rheinland-Pfalz das vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband entwickelte Konzept HÄPPI. Mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums sowie der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland hat der Verband das HÄPPI-Pilotprojekt Anfang Juli auf den Weg gebracht.

Ziel des Pilotprojektes ist es, durch neue Teamstrukturen, digitale Werkzeuge und ein Change-Management die hausärztliche Versorgung der Zukunft zu sichern.

Die Pilotpraxen liegen in ländlichen Gebieten. Sie erhalten eine finanzielle Förderung von 2.778 Euro pro Monat sowie eine kostenfreie KI-basierte Telefonassistenz. Zusätzlich nehmen sie an Workshops zum Change-Management teil. Ziel des verstärkten Einsatzes digitaler Instrumente ist unter anderem, die Teampraxen von administrativen Aufgaben zu entlasten und Freiräume für die medizinische Patientenversorgung zu schaffen.

Insgesamt fördern das Land Rheinland-Pfalz und die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland das Projekt mit 280.000 Euro. Es wird vom Zentrum für Allgemeinmedizin der Universität Mainz und der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung der Universitätsklinik Heidelberg evaluiert.

“Das Projekt HÄPPI passt hier sehr gut in unsere Vorstellung einer modernen medizinischen Versorgung und setzt neue Maßstäbe: Durch Delegation – also Verteilung von Aufgaben auf mehrere Schultern mit verschiedenen Professionen – und mit digitalen Helfern können wir Freiräume bei den Hausärzten schaffen”, erklärte Landesgesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) bei der Auftaktveranstaltung des Pilotprojektes.

“Durch die Arbeit im interprofessionellen Team können sich unsere Kolleginnen und Kollegen wieder stärker auf ihre ärztliche Kerntätigkeit konzentrieren. Zusätzlich ermöglichen wir unseren nicht-ärztlichen Teammitgliedern neue Wege der beruflichen Weiterqualifikation und sehen hierin eine Attraktivitätssteigerung für die Tätigkeit als MFA in einer Hausarztpraxis”, fügte Dr. Barbara Römer, Vorstandsvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Rheinland-Pfalz, hinzu.

red

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