3.000 Todesfälle betrug die hitzebedingte Übersterblichkeit jeweils in den Jahren 2023 und 2024, schätzt das Robert Koch-Institut (RKI). Damit liegen die beiden Jahre im mittleren Bereich der hitzebedingten Sterbefälle der Jahre 2013 bis 2022.
Im Vergleich wiesen 2023 und 2024 mit durchschnittlich 6,0 und 6,8 laut RKI eine hohe Zahl von Hitzewochen (mindestens ein Tag mit einer Maximaltemperatur über 30°C) auf, vergleichbar mit dem Rekordsommer 2018, in dem sogar durchschnittlich 7,5 Hitzewochen in Deutschland auftraten. 2018 lag die hitzebedingte Übersterblichkeit bei 8.500 Todesfällen.
Quelle: Epid Bull 19/25