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Digitalisierung100 Tage ePA: Techniker Kasse zieht positive Bilanz

Seit 100 Tagen können Arztpraxen bundesweit auf die elektronische Patientenakte (ePA) zugreifen. Die Techniker Krankenkasse zieht eine erste, positive Bilanz. Eine Änderung sei allerdings wünschenswert.

Viele empfinden die Anmeldung zur ePA zu kompliziert.

Hamburg. “Die elektronische Patientenakte ist erfolgreich gestartet. Jede Woche loggen sich allein 70.000 TK-Versicherte in ihre elektronische Patientenakte (ePA) ein”, erklärt Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse (TK) am Montag (4.8.).

Die Umstellung auf das Opt-Out Verfahren habe einen deutlichen Effekt gezeigt – die Logins in die ePA seien im Vergleich zum vergangenen Jahr um 400 Prozent gestiegen, so Baas weiter.

Mehr als die Hälfte der Arztpraxen habe die ePA seit ihrer bundesweiten Einführung am 29.4.2025 bereits genutzt.

eML: Pro Woche fünf Millionen Zugriffe

Besonders erfreut es den Chef der TK, dass mehr als fünf Millionen Mal pro Woche auf die elektronischen Medikationslisten (eML) zugegriffen werde.

“Das zeigt, dass die ePA ihrer Ursprungsidee gerecht wird, die medizinischen Informationen eines Patienten oder einer Patientin an einem Ort zu speichern und so die Behandlung zu unterstützen”, so Baas. Das gelinge auch ohne aktives Zutun der Versicherten.

Bereits 750.000 TK-Versicherte nutzten bereits die ePA aktiv. “Dass sich nach so kurzer Zeit bereits eine Dreiviertelmillion Versicherte in die Akte eingeloggt haben, übertrifft unsere Erwartungen”, so Baas weiter.

Registrierung zu kompliziert

Allerdings sieht Baas auch Änderungsbedarf. Rückmeldungen von Versicherten hätten ergeben, dass sie den Registrierungsprozess für die ePA, der aus mehreren Schritten besteht, zu kompliziert finden.

Für die Identifizierung bei der ePA benötigen Versicherte ihren Personalausweis oder ihre Versichertenkarte und die zugehörige PIN. Einfacher für die Anmeldung zur ePA wäre das Videoident-Verfahren.

Rechtliche Änderungen nötig

Das Verfahren sei komplett digital, benötige keine PIN und viele würden es bereits aus dem Online-Banking kennen. Damit Krankenkassen dieses Verfahren anbieten können, müssten jedoch die rechtlichen Rahmenbedingungen geändert werden, so Baas.

Obige Nutzerzahlen stammen aus Auswertungen der TK. Die Zugriffszahlen der Ärztinnen und Ärzte wurden dem TI-Dashboard der gematik entnommen.

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