Corona-PandemieImpfpflicht: Bundestag diskutiert Gruppen- und Fraktionsanträge

Allgemeine Impfpflicht? Für alle über 50 Jahren? Oder doch gar keine Impfpflicht? Darüber wurde im Deutschen Bundestag hitzig diskutiert.
Allgemeine Impfpflicht? Für alle über 50 Jahren? Oder doch gar keine Impfpflicht? Darüber wurde im Deutschen Bundestag hitzig diskutiert.
Reicht der Besuch beim Hausarzt oder muss es doch die Notfallklinik sein? 1,2 Millionen-mal wurde die 116117 im Jahr 2021 gewählt. Die telefonische Ersteinschätzung dauerte im Schnitt 150 Sekunden.
Ab 20. März sollen voraussichtlich die meisten Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Das sieht ein Referentenentwurf vor, den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vorgelegt hat und der am Freitag beschlossen werden soll. Angesichts hoher Infektionszahlen rät Lauterbach den Ländern nun, die Übergangsfrist bis zum 2. April zu nutzen.
Wie können die stationären Notfallambulanzen entlastet werden, in denen häufig Patienten aufschlagen, die genauso gut ambulant versorgt werden könnten? Eine Studie der KV Bayerns, des Klinikum Rosenheim und des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung zeigt: So könnte es gehen.
Nächstes Jahr werden 17 Milliarden Euro in den Kassen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) fehlen, bestätigte Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach in „GKV NOW“, einer Veranstaltung des GKV-Spitzenverbands. Um Transparenz zu schaffen, hat Lauterbach das Bundesfinanzministerium mit in den Schätzerkreis aufgenommen.
Wenn geflüchtete Menschen aus Kriegsgebieten wie der Ukraine nach Deutschland kommen, sollten ihnen so früh wie möglich alle Impfungen angeboten werden. Das Robert Koch-Institut hat Empfehlungen herausgegeben, welche Impfungen dabei prioritär sind.
Laut einem Gesetzentwurf, den das Bundeskabinett am 9. März beschlossen hat, dürfen Praxen bald sachlich über einen Schwangerschaftsabbruch informieren. In diesem Zusammenhang fordert BÄK-Präsident Reinhardt, Ärztinnen und Ärzte besser vor Abtreibungsgegnern zu schützen.
Es eilt: Am 19. März würden alle Corona-Schutzmaßnahmen auslaufen. Damit weiterhin Schutzmaßnahmen gelten, hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) einen Referentenentwurf (Änderungen im Infektionsschutzgesetz) vorgelegt. Unterschieden werden Basismaßnahmen und Regeln, wenn ein Hotspot festgestellt wird.
Um die medizinische Versorgung der Geflüchteten aus der Ukraine schnellstmöglich sicherzustellen, gilt das Asylbewerberleistungsgesetz. Corona-Testungen oder Impfungen werden genauso wie bei Menschen hierzulande abgerechnet.
Um die medizinische Versorgung von Schwerverletzten und Flüchtlingen aus der Ukraine bestmöglich sicherzustellen, hat die Gesundheitsministerkonferenz am Montag Abend den Aufbau einer flächendeckenden Struktur beschlossen. Die Bundesärztekammer hat ein Registrierungsportal für Ärztinnen und Ärzte freigeschaltet.
Auch wenn Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach versuchen will, Lasten auf mehrere Schultern zu verteilen: Höhere Krankenkassenbeiträge ließen sich kaum vermeiden. Der GKV-Spitzenverband kritisiert Lauterbachs Pläne und hat Gegenvorschläge.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.