“Die Coronapandemie hat in den vergangenen Monaten sehr eindrucksvoll vor Augen geführt, welche zentrale Rolle die Hausarztpraxen innerhalb des Gesundheitssystems einnehmen. Wir waren und sind der Motor der Impfkampagne. Wir haben die Versorgung der Patienten auch unter schwierigsten Bedingungen aufrechterhalten. Wir waren auf den Höhepunkten der Infektionswellen der Schutzwall, der einen Zusammenbruch des klinischen Sektors verhindert hat”, sagte Anke Richter-Scheer, 1. Vorsitzende des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe und Spitzenkandidatin für “Die Hausarztliste” im Wahlkreis Münsterland/Ostwestfalen/Lippe bei der KV-Wahl.
“Das hat deutlich gezeigt, was wir schon immer wussten: Wir Hausärztinnen und Hausärzte sind unentbehrlich. Und das muss sich auch innerhalb der ärztlichen Selbstverwaltung widerspiegeln: Wir brauchen eine starke Fraktion, die gehört wird und aktiv gestalten kann!”
Sicherung hausärztlicher Kompetenz
Die Herausforderungen sind groß, die Themen, die “Die Hausarztliste” auf der politischen Agenda hat, vielfältig. “Es geht um nicht weniger als um die Zukunft unserer Praxen, um die Gewinnung von Nachwuchsmedizinern und Nachfolgern; es geht um die Sicherung der hausärztlichen Kompetenz”, sagt Lars Rettstadt, Vorstandsmitglied des Hausärzteverbandes Westfalen-Lippe und Spitzenkandidat der “Hausarztliste” im Wahlkreis Östliches Ruhrgebiet/Südwestfalen.
“Wir machen uns stark für flexible und familienfreundliche Arbeitsmodelle in den Hausarztpraxen, für eine gerechte Vergütung und für eine Digitalisierung im Sinne von Praxen und Patienten.” Auch die Medizinischen Fachangestellten und VERAH® nimmt “Die Hausarztliste” in den Blick.
“Gute hausärztliche Versorgung ist Teamwork, deshalb brauchen wir nicht nur passende Rahmenbedingungen für die Ärztinnen und Ärzte, sondern auch starke Praxisteams”, so Rettstadt.
Erfahrung und frischer Wind
In allen Regionen Westfalen-Lippes hat sich “Die Hausarztliste” in Position gebracht. “Wir haben ein Team aus versierten und hochmotivierten Hausärztinnen und Hausärzten gewinnen können. Dabei setzen wir sowohl auf bekannte Gesichter, also erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die schon länger politisch engagiert sind, als auch auf junge Ärztinnen und Ärzte, die frischen Wind und neue Ideen mitbringen. Eine richtig gute Mischung und die passende Antwort auf die aktuellen Herausforderungen und Fragen, mit denen wir konfrontiert sind”, ist sich Anke Richter-Scheer sicher.