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Editorial HÄP 08/25Die HZV ist für unsere Praxen unverzichtbar

Dr. Markus Beier und Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth

Zehn Millionen Patientinnen und Patienten in den Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) – das ist eine Ansage! Fast jeder siebte gesetzlich Versicherte in Deutschland nimmt heute an der HZV teil. Sie ist damit die erfolgreichste und wichtigste Versorgungsinnovation in der ambulanten Versorgung der vergangenen Jahrzehnte (siehe Artikel “10 Millionen Mal ‘Ja’ zur HZV“).

Als wir Hausärztinnen und Hausärzte uns vor über 15 Jahren gemeinsam mit unseren Partnern auf den Weg gemacht haben, ein Versorgungssystem aufzubauen, bei dem die Hausarztpraxen konsequent die ersten Ansprechpartner für Patientinnen und Patienten sind, erschienen solche Teilnehmerzahlen noch illusorisch.

Heute ist die HZV nicht nur für Millionen Versicherte unverzichtbar, sondern auch für uns Hausärztinnen und Hausärzte. Gerade in diesen Krisenzeiten ist sie vielerorts der letzte Rettungsanker. Sie sorgt für weniger Bürokratie, bessere Versorgung und mehr Planbarkeit für unsere Praxen.

Klar ist aber auch: Wenn wir die Menschen auch in Zukunft noch gut versorgen möchten und dafür fair bezahlt werden wollen, dann muss die HZV weiterwachsen. Der neue Koalitionsvertrag macht uns dabei Mut! Die Koalitionäre haben angekündigt, ein verbindliches Primärarztsystem etablieren zu wollen – und bauen dabei auch explizit auf die HZV. Dieser politische Rückenwind wäre vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen.

Diese Chance müssen wir jetzt nutzen und unser Schicksal selbst in die Hand nehmen. Darum unsere Bitte an Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen: Machen Sie bei der HZV mit und schreiben Sie Ihre Patientinnen und Patienten ein (siehe Artikel “HZV in der Praxis: Versicherte einfach online einschreiben“)!

Nur so können Sie sich von dem bürokratischen und versorgungsfeindlichen EBM unabhängig machen. Gleichzeitig stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihrer Praxis frühzeitig auf die Einführung eines verbindlichen Primärarztsystems vorbereitet sind.

Mit kollegialen Grüßen

Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier,

Bundesvorsitzende und Bundesvorsitzender Hausärztinnen- und Hausärzteverband

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