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PetitionsausschussHausärzte sprechen im Bundestag vor

Die vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband initiierte Petition zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung hat Rekorde geknackt. Am kommenden Montag (13. Oktober) kommen die Forderungen vor den Petitionsausschuss. Die Anhörung wird im Livestream übertragen.

"Wir tragen Ihre Stimme in die Politik!" Eine Delegation von HÄV und vmf bei der Übergabe der Petition an den Bundestag.

Berlin. Nachdem die Petition zur Stärkung der hausärztlichen Praxen, die der Hausärztinnen- und Hausärzteverband (HÄV) im Winter gemeinsam mit dem Verband medizinischer Fachberufe (vmf) im Winter gestartet hatte, zur mit Abstand größten Bundestagspetition der vergangenen Jahre wurde, wird sich der Petitionsausschuss des Bundestags nun mit den formulierten Forderungen auseinandersetzen.

Save the Date: Die Anhörung findet am Montag (13. Oktober) ab 12 Uhr im Sitzungssaal 3.101 des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses statt. Der Petitionsausschuss tagt öffentlich, die Sitzung wird auch im Livestream auf www.bundestag.de/mediathek/live übertragen. In der Mediathek des Bundestages wird zudem die Aufzeichnung im Anschluss bereitgestellt.

Als Petent wird Dr. Markus Beier gemeinsam mit Prof. Nicola Buhlinger-Göpfarth als Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes die Interessen der Mitzeichnenden in der Anhörung vertreten. Neben einem Eingangsstatement des Petenten wird es eine ausführliche Fragerunde geben.

Patienten auf Livestream hinweisen

Die Petition von HÄV und vmf (ID 175673) hatte das für eine öffentliche Beratung geforderte Quorum von 30.000 Mitzeichnungen “innerhalb von sechs Wochen weit übererfüllt”, betonte der Bundestag in der entsprechenden Ankündigung.

Konkret werden darin drei Kernziele gefordert: die Stärkung der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) sowie deren Weiterentwicklung im Zuge des geplanten verpflichtenden Primärarztsystems, die von der Politik mittlerweile bereits zugesagte Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen sowie die Sicherung von Teamstrukturen in Praxen durch die Einführung eines dynamischen Teampraxis-Zuschlags.

Praxis-Tipp: Den großen Erfolg verdanken die Petenten allen mitzeichnenden Hausärztinnen und Hausärzten, ihren MFA und Patientinnen und Patienten. Viele Praxen hatten Unterschriftenlisten ausliegen. Um die Menschen vor Ort über den Erfolg der Petition und die Anhörung im Ausschuss sowie den Livestream zu informieren, stellt der Hausärztinnen- und Hausärzteverband unter anderem ein Bild zur Verfügung, die beispielsweise in Social-Media-Kanälen oder als WhatsApp-Status genutzt werden kann (s. Download).

Eine Stunde Gesprächszeit veranschlagt

Für die Anhörung ist laut Bundestag etwa eine Stunde veranschlagt. Anschließend wird eine zweite Petition beraten, ab etwa 13 Uhr wird es um die „netzdienliche“ Zwischenspeicherung erneuerbarer Energien durch Kleinspeicher gehen. jas 

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