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Gesundheitsausgaben 2023 über 34 Milliarden Euro weniger vom Staat

Im Jahr 2023 hat der Staat knapp 75,7 Milliarden Euro bei den Gesundheitsausgaben zugesteuert. Das sind rund 34 Milliarden weniger als 2022, teilt das Statistische Bundesamt am Donnerstag (24.7.) mit.

Der Staat hat 2023 bei seinen Gesundheitsausgaben wieder in etwa das Niveau von 2019 erreicht.

Wiesbaden. Mit knapp 75,7 Milliarden Euro oder 15,4 Prozent von insgesamt 491,6 Milliarden Euro beteiligte sich der Staat 2023 an den laufenden Ausgaben für die Gesundheit in Deutschland.

Ein Jahr zuvor hatte der Staat noch 34,1 Milliarden Euro mehr ausgegeben. Grund für den Finanzierungs-Rückgang seien auslaufende Corona-Maßnahmen, teilt das Statistische Bundesamt mit.

Die Ausgaben des Staates für Gesundheit lägen damit wieder in etwa auf dem Niveau von 2019 bzw. vor der Corona-Pandemie.

53,4 Prozent von privaten Haushalten

Während die staatlichen Ausgaben deutlich zurückgegangen sind, mussten die private Haushalte und Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Der Finanzierungsbeitrag durch die Privathaushalte stieg 2023 um 19,4 Milliarden Euro bzw. acht Prozent auf 262,5 Milliarden Euro. Bei den Unternehmen stieg der Betrag um 10,2 Prozent bzw. 13,9 Milliarden Euro auf 150,2 Milliarden Euro.

Damit finanzierten die privaten Haushalte 2023 mit 53,4 Prozent mehr als die Hälfte der Gesundheitsausgaben in Deutschland.

Sozialversicherungsbeiträge stark gestiegen

Von den durch die privaten Haushalte finanzierten 262,5 Milliarden Euro entfiel mit 124,9 Milliarden Euro knapp die Hälfte auf Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.

55,1 Milliarden Euro entfielen auf sonstige inländische Einnahmen. Dazu zählen beispielsweise Ausgaben, die von den privaten Haushalten für die ambulante und stationäre Pflege oder den Kauf von rezeptfreien Produkten in Apotheken finanziert wurden, erklärt das Statistische Bundesamt.

Gegenüber dem Vorjahr bedeute dies einen Anstieg bei den Beiträgen zur Sozialversicherung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von 10,4 Milliarden Euro (plus 9,1 Prozent) beziehungsweise drei Milliarden Euro (plus 5,8 Prozent) bei den sonstigen inländischen Einnahmen.

Gut 85 Prozent des Finanzierungsbeitrags der Unternehmen von insgesamt 150,2 Milliarden Euro sind auf die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber zurückzuführen.

Im Vergleich zum Vorjahr wuchs dieser Finanzierungsbeitrag um 11,3 Milliarden Euro auf 127,8 Milliarden Euro (plus 9,7 Prozent).

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