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StudienergebnisseBeratung zu Organspende ist feste Größe im Praxisalltag

82 Prozent der befragten Hausärzte haben innerhalb von zwei Jahren Informationsgespräche zur Organspende geführt.

Hausärztinnen und Hausärzte leisten einen wichtigen Beitrag in der Aufklärung zur Organ- und Gewebespende. Das geht aus einer Anfang April veröffentlichten Befragung des Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) hervor. Demnach haben rund 82 Prozent der Hausärztinnen und Hausärzte innerhalb von zwei Jahren Informationsgespräche hierzu geführt.

Für die Repräsentativbefragung des BIÖG – vormals Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) – wurden 359 Hausärztinnen und Hausärzte von Januar bis März 2024 befragt.

Etwa die Hälfte von ihnen gab an, dass ihre Patientinnen und Patienten dem Thema positiv gegenüberstehen und nach ihrer Einschätzung zur Spende bereit wären. 43 Prozent der Befragten berichteten von unterschiedlichen Reaktionen in den Gesprächen, nur drei Prozent von negativen Haltungen.

In jedem Fall scheinen die Menschen dankbar für die Platzierung des Themas zu sein: So reagierten 61 Prozent positiv auf die proaktive Ansprache und 43 Prozent neutral und bereit, über das Thema zu sprechen. Nur neun Prozent verweigerten sich einem Gespräch.

Seit März 2022 können Hausärztinnen und Hausärzte im Rahmen der eigens geschaffenen 01480 EBM alle zwei Jahre zur Organ- und Gewebespende beraten. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hat daraufhin ein umfangreiches Informationsangebot mit dem BIÖG entwickelt, um Praxen kostenfrei Materialien für das Arzt-Patienten-Gespräch an die Hand zu geben.

Mehr als der Hälfte der Praxen (59 Prozent) liegt dieses Infopaket vor, ergab die Befragung. Davon haben 72 Prozent Materialien an Versicherte weitergegeben.

“Wir Hausärztinnen und Hausärzte sowie unsere Praxisteams nehmen unsere Verantwortung beim Thema Organ- und Gewebespende sehr ernst”, unterstreicht Dr. Markus Beier, Bundesvorsitzender des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes. “Die Informationsmaterialien sind hierfür eine hervorragende Unterstützung.”

Quelle: Mitteilung des BIÖG vom 8. April

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