Volkach. Sofern es die individuellen Umstände zulassen, sollten Praxisinhabende derzeit lieber noch keine größeren Summen in ihre Praxen investieren. Diesen Rat gibt die auf Ärztinnen und Ärzte spezialisierte Steuerkanzlei von Bernhard Fuchs und Michael Stolz in ihrem Newsletter.
Anlass dazu sind Pläne der neuen Bundesregierung. Demnach wollen CDU, CSU und SPD die Abschreibungsmöglichkeiten für Betriebe erheblich verbessern. Fuchs und Stolz berichten, dass eine degressive Abschreibung für Investitionen in die eigene Firma von 30 Prozent jährlich für 2025, 2026 und 2027 diskutiert werde.
Bisher waren solche Veränderungen oft an einen Stichtag gekoppelt. Daher sei es ratsam, mit verschiebbaren größeren Investitionen noch zu warten, bis die Pläne rechtskräftig seien. red