Robert Koch-InstitutBeginn der Grippewelle deutet sich an

Die Zahl der Influenza-Infektionen in Deutschland nimmt seit Anfang Dezember deutlich zu, der Beginn der Grippewelle steht laut Robert Koch-Institut kurz bevor. Bislang sind in der Saison 2024/25 insgesamt 40 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion übermittelt worden.

Die jährliche Grippewelle hat in den vergangenen Jahren meist im Januar begonnen und drei bis vier Monate angedauert.

Berlin. Der Beginn der Grippewelle in Deutschland deutet sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) an. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist seit Anfang Dezember deutlich gestiegen, wie es im aktuellen ARE-Wochenbericht des RKI heißt. Demnach wurden in der Woche vom 2. Dezember noch rund 1.220 laborbestätigte Influenza-Fälle an das Institut übermittelt, für die Woche vom 30. Dezember sind es bislang bereits rund 4.560.

Die jährliche Grippewelle hat laut RKI in den vergangenen Jahren meist im Januar begonnen und drei bis vier Monate gedauert. Vom Beginn der Grippewelle könne man stark vereinfacht dann sprechen, wenn in jeder fünften Patientenprobe Influenza A- oder B-Viren nachgewiesen werden.

Auch die Zahl der Hospitalisierungen von Menschen mit einer gemeldeten Grippe-Diagnose ist gestiegen. In der Woche vom 2. Dezember kamen rund 18 Prozent der Patientinnen und Patienten ins Krankenhaus. In der Woche vom 30. Dezember waren es rund 27 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf die an das RKI übermittelten Fälle.

Bisher 40 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion

In der Saison 2024/25 sind bislang 40 Todesfälle mit Influenzavirusinfektion an das RKI übermittelt worden. “80 Prozent der Todesfälle waren 60 Jahre oder älter”, berichtet das RKI. Auch beim Respiratorischen-Synzytial-Virus (RSV) gibt es seit einigen Wochen einen Anstieg: In der Woche vom 30. Dezember wurden 967 Fälle an das RKI übermittelt, Anfang Dezember waren es noch rund 430 Fälle.

Für die Saison 2024/25 wurden dem RKI bislang fünf Todesfälle mit RSV-Infektion gemeldet. Insgesamt sei die Aktivität akuter Atemwegsinfektionen während der Feiertage wie in den Vorjahren zurückgegangen. In der ersten Woche des neuen Jahres litten rund 6.300 von 100.000 Einwohnern an einer akuten Atemwegserkrankung (Vorwoche: 7.900 von 100.000).

Quelle: dpa

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