Die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen ist versprochen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband tritt dafür ein, dass die Politik endlich zu ihrem Wort steht. Doch noch immer kursieren falsche Argumente, die mitunter für Widerstand bei Kassen und Abgeordneten sorgen – und damit für Unsicherheiten bei Hausärztinnen und Hausärzten. Zeit, mit den 5 häufigsten Mythen aufzuräumen.

Mit "STOP-Child Sexual Abuse Material" (STOP-CSAM) startet ein neues Online-Präventionsprogramm für Personen mit pädophiler Neigung.

Das Bundessozialgericht hat über die Klage einer nicht-binären Person entschieden, die sich die weibliche Brust entfernen ließ und auf Kostenübernahme durch die Krankenkasse geklagt hatte.

Liegt der Erste-Hilfe-Kurs mehr als 20 Jahre zurück, fühlen sich nur noch 13 Prozent sicher im Umgang mit der Herzdruckmassage.

Jede zehnte Frau will aufgrund der Menopause früher in Rente gehen - oder hat dies bereits getan. Das zeigen erste Ergebnisse der noch laufenden Studie "MenoSupport". Mit Blick auf den Fachkräftemangel ist das brisant für alle Arbeitgeber.

Ab Mai 2024 sollen Patientinnen und Patienten online Leistungsmerkmale von 1.700 Kliniken in Deutschland finden können - im sogenannten "Transparenzverzeichnis". Auch für Hausärzte könnte das interessant sein.

Eine aktuelle Studie zeigt, wie sinnvoll es sein kann, dem Praxisteam Schutzimpfungen anzubieten. Denn gerade asymptomatische Infektionen sind ein Ansteckungsrisiko - auch im ambulanten Bereich.

Die medikamentöse HIV-Präexpositionsprophylaxe wird weiterhin extrabudgetär vergütet. Das hat der Bewertungsausschuss entschieden - und dabei vermeintlich kleine, aber bedeutende Änderungen zur Abrechnung festgelegt.

Der Bundestag hat erstmals die beiden aktuellen Gesetzentwürfe zur Digitalisierung beraten. In der Debatte unterstrichen die Ampel-Parteien Vorteile für die Versorgung und einen Abbau von Bürokratie. Doch die Union erinnerte an einen für Hausärzte zentralen Punkt: In der jetzigen Ausgestaltung mangelt es an Praxistauglichkeit.

Lieferengpässe führen auch in der Hausarztpraxis immer wieder zu Problemen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) schätzt nun: Die Versorgung von Kindern mit Antibiotika ist grundsätzlich stabil - vereinzelt könne es jedoch zu Engpässen kommen. Welche Arzneien betroffen sein könnten.

Die Verordnung außerklinischer Intensivpflege (AKI) wurde neu aufgestellt. Nun ist eine entsprechende Übergangsregel ausgelaufen. Eine Übersicht, welche Formulare Hausarztpraxen jetzt für welche AKI-Leistungen nutzen müssen.