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HZVÜberzeugen, nicht überreden

Hamburg macht es möglich: mehrere Praxisbesuche am Tag, um mit den Praxisteams der Mitglieder des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes persönlich zu sprechen – über ihre Erfahrungen mit den HZV-Verträgen, die Ansprache der Patientinnen und Patienten, Quartalsabrechnungen und vermeintliche Stolpersteine.

Die HZV bietet viele Vorteile.

Dienstag, 8 Uhr, eine Einzelpraxis im Stadtteil Alsterdorf, zentrumsnah im Grünen, hier leben viele Familien. Dort hat sich im letzten Quartal eine junge Allgemeinmedizinerin niedergelassen, deren Vorgänger keine HZV-Verträge angeboten hat.

Vor der Ansprache der teils langjährigen Patientinnen und Patienten hatte sie Respekt, ist aber durch ihre Ausbilderpraxis so überzeugt von den Selektivverträgen, dass sie die Gespräche vom ersten Kontakt an führt. Neu sei sie und wolle lange bleiben – und um ihre neue Klientel so gut wie möglich kennenzulernen, brauche sie Zeit. Und das heißt Geld.

Einfach sei das gewesen und auch die wenigen kritischen Nachfragen habe sie gern ausführlich beantwortet, denn sie wolle ja nicht überreden, sondern überzeugen. Bei einem von 30 klappe das nicht, alle anderen hätten kurzfristig die Vertragsunterlagen unterschrieben.

“Das muss ich mit meiner Frau besprechen”

Dienstag, 11.30 Uhr in Barmbek, Rotklinker-Mehrfamilienhäuser, viele ältere Menschen. Die Praxis bietet schon länger HZV-Verträge an, eine MFA hat ihre VERAH-Ausbildung gerade abgeschlossen und nun mit ihren Chefs vereinbart, sich regelmäßig aus dem Praxisalltag rauszuziehen, um den Patientinnen und Patienten die Vorteile der HZV zu erklären.

So sitzt sie morgens im Wartezimmer und erzählt in großer Runde, warum gerade Ältere und Chroniker von den Verträgen profitieren. Und warum sie die VERAH-Ausbildung gemacht hat und zu einem Hausbesuch nicht immer die Chefs kommen müssen.

In einem kleinen Raum zwischen Labor und Wartezimmer steht sie dann für Einzelfragen zur Verfügung und der Mann, der die HZV-Teilnahme mit seiner Frau besprechen möchte, reicht noch am Nachmittag seine Unterschrift ein.

Ein persönlicher Brief nach Hause

Dienstag, 15 Uhr, kurz vor Sprechstundenbeginn. Die Praxis in Bergedorf, zu dem auch viele ländliche Stadtteile gehören, hat seit Jahren kontinuierlich einen hohen HZV-Anteil. Der Praxisinhaber setzt sich im Quartal einen Samstag vor seinen PC und schreibt seine GKV-Patientinnen und -Patienten persönlich an.

Er beschreibt, warum die HZV für den einzelnen Vorteile hat und legt auch seinen finanziellen Mehrwert offen. Dem Anschreiben liegt ein frankierter Rückumschlag bei, mit dem die Teilnahme erklärt werden kann. Von 100 Briefen kommen 90 positiv beschieden zurück.

Erklärvideo und Internet für junge Praxis-Klientel

Dienstag, am späten Nachmittag. Zurück in der Innenstadt, mitten im Univiertel. Die Praxis ist hochmodern und hat sich auf ihre Klientel, Studierende und junge Familien, eingestellt. Auf dem Laminatboden des Wartezimmers prangt ein QR-Code, der auf ein Erklärvideo auf der eigenen Praxis-Internetseite verweist.

Diejenigen, die es sich auf den Smartphones anschauen, sprechen das Praxisteam an und wünschen sich meist weiterführende Informationen. Mehrsprachige Flyer liegen bei den zwei Ärztinnen im Sprechzimmer, im Gespräch verweisen sie auch gern auf den Wikipedia-Eintrag oder die Internetseite hzv.de.

Ihre Erfahrungen zeigen, dass man die Interessierten besser fragen lässt statt zu dozieren, denn die Entscheidungskriterien seien sehr individuell. Und einen Tipp geben sie zum Feierabend auch mit: Jeden Tag das Gespräch suchen, das motiviert das gesamte Praxisteam.

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