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Insgesamt 27 FälleFünf weitere Kinder in Mecklenburg-Vorpommern mit Ehec

Die Zahl der Ehec-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern steigt. Unter den neuen Fällen, fünf Kinder zwischen 20 Monaten und sechs Jahren, sind drei mit der schwerwiegenden Folgeerkrankung HUS. Noch ist unklar, wie es zu den Infektionen kam.

E. coli Bakterien in einer Petrischale.

Rostock. Aus Mecklenburg-Vorpommern sind weitere Infektionen mit enterohämorrhagischen Escherichia coli (Ehec) gemeldet worden – es handelt sich um fünf Kinder zwischen 20 Monaten und sechs Jahren. Dies geht aus Mitteilungen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) und der Stadt Schwerin hervor. Die Gesamtzahl stieg damit auf 27, darunter 21 Kinder und Jugendliche.

Unter den fünf neuen Fällen sind drei mit hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) . Ein Kind aus dem Landkreis Rostock mit HUS wird demnach in der Universitätsmedizin Rostock behandelt. Ein weiteres Kind mit HUS komme aus Berlin, hieß es weiter. Es habe sich im Landkreis Vorpommern-Greifswald aufgehalten.

In Schwerin wird laut Stadtverwaltung ein 20 Monate alter Junge aus dem Umland mit Nierenversagen in der Klinik intensivmedizinisch behandelt. Das Kind besuchte bis vergangenen Freitag die Krippe, wie es hieß. Die Kinder seiner Gruppe gelten demnach als enge Kontaktpersonen und dürfen vorerst nicht in die Einrichtung.

An Ehec erkrankt sind zudem ein Kind aus Berlin, das in Vorpommern-Greifswald im Urlaub war, und ein einheimisches Kind in Vorpommern-Rügen.

Ursache weiter unklar

Unter den 27 seit Mitte August in MV an Ehec erkrankten Menschen sind 21 Kinder und Jugendliche. Neun der Betroffenen entwickelten HUS, was bekanntlich zu Hämolyse, Blutgerinnungsstörungen und Einschränkungen der Nierenfunktion führen kann. Von den Erkrankten werden aktuell 16 stationär behandelt. Die Ursache der Ehec-Infektionen ist den Angaben zufolge weiter unklar. Die Ermittlungen liefen, hieß es.

Die meisten Infektionen sind bisher aus den östlichen Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Vorpommern-Rügen gemeldet worden. Die Schweriner Familie hatte sich den Angaben der Stadt zufolge in den vergangenen Wochen nicht in den Landkreisen Vorpommern-Rügen oder Vorpommern-Greifswald aufgehalten.

Quelle: dpa

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