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Statistisches BundesamtMedizinberufe werden in Deutschland am häufigsten anerkannt

Rund 79.100 im Ausland erworbene Berufsabschlüsse wurden 2024 in Deutschland anerkannt. Mit einem Anteil von 41 Prozent an allen anerkannten Qualifikationen lag der Beruf Pflegefachfrau/Pflegefachmann auf Platz 1, gefolgt vom Beruf Arzt/Ärztin.

Rund 95.500 Anerkennungsverfahren wurden erfasst, viele wurden positiv beschieden.

Wiesbaden. Die Zahl der im Ausland erworbenen und in Deutschland anerkannten Berufsabschlüsse ist im Jahr 2024 weiter gestiegen: Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden rund 79.100 Anerkennungsanträge positiv beschieden.

Ganz vorne liegen Medizinberufe

  • Weiterhin auf Platz 1 lag mit 32.500 Anerkennungen und einem Anteil von 41 Prozent an allen anerkannten Qualifikationen der Beruf Pflegefachfrau/Pflegefachmann (einschließlich der Vorgängerberufe Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in sowie Gesundheits- und Krankenpfleger/-in). Die Anerkennungen stiegen in diesem Beruf im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent (+5.200).
  • Auf Platz 2 lag mit 11.000 Anerkennungen und einem Anteil von 14 Prozent der Beruf Arzt/Ärztin, der im Rahmen der Approbationserteilung anerkannt werden kann.

Mit 9.200 Anerkennungen blieb die Türkei im Jahr 2024 der am stärksten vertretene Ausbildungsstaat, gefolgt von der Ukraine, die 2023 noch auf Rang 7 gelegen hatte.

Insgesamt wurde ein Großteil der Anträge aus Nicht-EU-Ländern gestellt: “87 Prozent der Antragstellenden mit positiv beschiedenem Verfahren im Jahr 2024 haben ihre berufliche Qualifikation in Drittstaaten außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR, bestehend aus EU-27 plus Island, Liechtenstein und Norwegen, hier zusätzlich Schweiz) erworben”, berichtet Destatis.

95.500 Anträge gestellt

Auch die Gesamtzahl der Anträge auf Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses erreichte im Jahr 2024 einen neuen Höchststand: Rund 95.500 Anerkennungsverfahren wurden erfasst.

Von diesen wurden rund 81.900 und damit 86 Prozent abschließend bearbeitet. Von diesen bearbeiteten Verfahren wiederum wurden rund 97 Prozent positiv und lediglich 3 Prozent negativ beschieden.

red

Quelle: Mitteilung von Destatis vom 4. September

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