Berlin. Gut jeder zweite (52 Prozent) GKV-Versicherte beurteilte die Wartezeit auf einen Termin in der Hausarztpraxis mit “genau meinen Wünschen entsprechend”.
36 Prozent bewerteten die Terminvergabe als “noch akzeptabel”. Nur zwölf Prozent befanden das Warten auf einen Termin bei der Hausärztin beziehungsweise dem Hausarzt als “zu lang” oder “viel zu lang”. Das geht aus einer Befragung von Versicherten im Auftrag des GKV-Spitzenverbandes hervor, die am Montag (3.2.) veröffentlicht wurde.
31 Prozent unzufrieden
Im fachärztlichen Bereich (ohne Psychotherapeuten) hingegen wünschten sich die GKV-Versicherten einen schnelleren Zugang zu Behandlungen. 31 Prozent befanden die Vergabe auf einen Facharzttermin als zu lang oder viel zu lang.
Immerhin gut jeder Dritte gab jedoch an, die Terminvergabe in der Facharztpraxis erfolge den Wünschen entsprechend, 36 Prozent befanden sie noch als akzeptabel.
Repräsentative Umfrage
Befragt wurden insgesamt 3.512 GKV-Versicherte im Alter von 18 bis 80 Jahren. Die Online-Befragung fand im Zeitraum vom 5.3. bis 29.4.2024 statt und wurde von der Marktforschungsfirma Management Consult Dr. Eisele und Dr. Noll GmbH im Auftrag des GKV-Spitzenverbands durchgeführt. red