Ein „Pflaster” aus Herzzellen könnte Menschen mit einer schweren Herzschwäche helfen. Das Pflaster, das aus 40 bis 200 Millionen Herzzellen besteht, wird dabei auf den Herzmuskel aufgebracht, was die Pumpleistung des Herzens dauerhaft erhöhen soll.
Bislang erhielten nach Angaben der Uniklinik Göttingen 15 Menschen ein solches Pflaster, zum Beispiel eine 46-jährige Frau mit fortgeschrittener Herzschwäche und weiteren Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes.
In drei Monaten sei bei ihr die Pumpleistung der linken Herzkammer – die bei Gesunden bei etwa 60 Prozent liege – von 35 auf 39 Prozent gestiegen, berichtet die Uniklinik.
red