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Androgenetische AlopezieRote-Hand-Brief zu Finasterid und Dutasterid

Menschen, die wegen androgenetischer Alopezie mit oralem Finasterid behandelt werden, sollte zum Therapieabbruch geraten werden.

Suizidgedanken sind eine unerwünschte Arzneimittelwirkung von oral angewendeten finasteridhaltigen Produkten. Sie werden hauptsächlich von Patienten berichtet, die wegen androgenetischer Alopezie behandelt werden.

Die Zulassungsinhaber von Finasterid- und Dutasterid-haltigen Arzneimitteln informieren daher in Abstimmung mit EMA und BfArM:

  • Patienten, die aufgrund androgenetischer Alopezie mit oralem Finasterid behandelt werden, sollte dazu geraten werden, die Behandlung abzubrechen und ärztlichen Rat einzuholen, wenn depressive Stimmung, Depressionen oder Suizidgedanken auftreten.
  • Auch sexuelle Funktionsstörungen, die zu Suizidgedanken beitragen können, wurden bei einigen Patienten berichtet, die wegen androgenetischer Alopezie behandelt wurden. Patienten sollten daher informiert werden, dass bei Anzeichen sexueller Funktionsstörungen ärztlicher Rat eingeholt werden sollte. Auch ein Abbruch der Behandlung komme in Frage.
  • Da 5-Alpha-Reduktase-Hemmer einen gemeinsamen Wirkmechanismus haben, wird auch Patienten unter Dutasterid-Therapie empfohlen, ärztlichen Rat einzuholen, wenn Symptome von Stimmungsänderungen auftreten, obwohl die Evidenz für einen direkten Zusammenhang zwischen Suizidgedanken und Dutasterid unzureichend ist.

red

Quelle: Rote-Hand-Brief vom 15. September

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